Wir, als Schüler des Robert-Wetzlar-Berufskolleg, hatten die Möglichkeit in Gruppen ein Konzept zu erarbeiten, wie man Serviceroboter im Seniorenheim in Zukunft anwenden kann.
Am
04.12.2019
startete
das
Projekt
mit
dem
Leiter
des
Kompetenzzentrums
Usability,
Herrn
Dr.
Daniel
Daryoush
Vaziri
und
seinem
Mitarbeiter
David
Golchinfar
an
der
Hochschule
Bonn-
Rhein-Sieg.
Beim
ersten
Treffen
konnten
sich
die
Gruppen
untereinander
kennenlernen
und
ihre
Konzepte
vorstellen.
Wir
haben
gemeinsam,
als
eine
große
Gruppe,
die
Konzepte
weiter
ausgearbeitet.
In
Praktika
hatten
wir
bereits
die
Möglichkeit
den
Tagesablauf
im
Seniorenheim
und
im
Krankenhaus
kennen
zu
lernen.
Mit
der
Basis
unserer
Erfahrungen
aus
den
Praktika
sind
wir
Schritt
für
Schritt
den
Alltag
in
einem
Seniorenheim
durchgegangen
und
haben
geeignete
Anwendungsmöglichkeiten
für
einen
Serviceroboter
gesucht.
Besonders
wichtig
war
uns
dabei,
die
viel
zu
wenigen
Pflegekräfte
zu
entlasten,
damit
diese
ihre
Zeit
wieder
mehr
den
Bewohnern
widmen
können.
Die
Pflegekräfte
sollen
wieder
Zeit
haben
auf
die
Wünsche
und
Bedürfnisse
der
Bewohner
und
deren
Angehörigen
einzugehen.
Vor
allem
sollen
die
Bewohner
immer
die
Möglichkeit
haben,
in
Ruhe
ein
Gespräch
führen
zu
können.
Um
dies
umzusetzen
ist
ein
Serviceroboter hilfreich, er kann einfache Aufgaben wie z.B. die Essensausgabe, Erinnerung an Termine oder die schriftliche Dokumentation (mit genauen Angaben) übernehmen.
In
der
Gruppe
haben
wir
unsere
konkreten
Vorstellungen,
wie
man
die
oben
genannten
Punkte
praktisch
umsetzen
kann,
schriftlich
festgehalten.Beim
nächsten
Termin
werden
wir
den
Serviceroboter
in
einem
Seniorenheim
mit
den
ausgearbeiteten
Konzepten
praktisch
anwenden.Wir
freuen
uns
sehr,
dass
wir
an
dem
Projekt
teilnehmen
dürfen
und
sind
gespannt,
was
uns
bei den nächsten Terminen erwartet.
Am
09.10.2019
fand
am
Robert-Wetzlar-Berufskolleg
ein
Vortrag
von
der
Hochschule
Bonn-Rhein-Sieg
zu
dem
Thema
„Servicerobotik
zur
Unterstützung
von
täglichen
Anwendungsfällen
in
der
Pflege“
statt.
Mit
Blick
auf
das
Kooperationsprojekt
zwischen
dem
Kompetenzzentrum
Usability
und
dem
Robert-Wetzlar-Berufskolleg
wurden
uns
theoretisch
und
praktisch
die
Vorteile
und
Chancen
von
Servicerobotern
näher
gebracht.
Wir
konnten
erste
theoretische
Eindrücke
sammeln
und
die
Roboter
bereits
in
kleinen
praktischen
Aktionen
erleben.Wir,
als
Schüler
des
Robert-
Wetzlar-Berufskolleg, hatten die Möglichkeit in Gruppen ein Konzept zu erarbeiten, wie man Serviceroboter im Seniorenheim in Zukunft anwenden kann.
„Ein wahnsinnig spannendes Projekt!“, fanden die Schülerinnen und Schüler der BFEH19 (Berufsfachschule für Gesundheit und Ernährung) und der
GAH
119
(Berufliches
Gymnasium
Gesundheit),
nachdem
Stefanie
Vollmann
vom
WDR
ihnen
eine
Unterrichtseinheit
mit
„Augmented
Reality“
(=erweiterter
Realität)
präsentiert
hatte.
Alle
hatten
bereits
von
Anne
Frank
gehört,
die
aufgrund
ihrer
jüdischen
Religionszugehörigkeit
während
des
Nationalsozialismus
ermordet
wurde.
Viele
hatten
sogar
das
Tagebuch
gelesen,
das
das
jüdische
Mädchen
in
seinem
Versteck
in
Amsterdam
führte
und
das
es
nach
seinem
Tod
im
Konzentrationslager
Bergen-Belsen
weltweit
berühmt
machte.
Zwei
Freundinnen
von
Anne
berichteten
den
Schülerinnen
und
Schülern
nun
als
Hologramme
mittels
eines
iPads
von
der
Freundschaft
mit
Anne
während
der
Schulzeit
auf
der
jüdischen
Schule
in
Amsterdam
sowie
von
zufälligen
Begegnungen
im
Konzentrationslager,
in
dem
Anne
mit
ihrer
Schwester
Margot
ermordet
wurde.
Hierbei
schien
es,
als
säßen
sie
vor
den
Schülerinnen
und
Schülern
im
Raum.
Auszüge
aus
Annes
Tagebuch
und
animierte
Dokumentationen
ergänzten
ihre
Ausführungen
so,
dass
die
Schülerinnen
und
Schüler
sich
als
Teil
der
dargestellten
Geschichte
fühlten.
Die
computergestützte
Technik
der
Augmented
Reality
nimmt
die
Umgebung
auf
und
ergänzt
sie
um
virtuelle
Informationen.„Das
macht
die
Begegnungen
mit
Zeitzeugen
real.“,
sagte
Vollmann,
die
Autorin
des
Anne
Frank
Projektes.
„Es bringt die Zeitzeuginnen auch dann noch ins Klassenzimmer, wenn sie es aufgrund ihres Alters nicht mehr schaffen.“
Die
Journalistin
hatte
Jaqueline
von
Maarsen
in
Amsterdam
und
Hannah
Elisabeth
Goslar
in
Jerusalem
besucht,
sie
interviewt
und
mit
mehreren
Kameras
zeitgleich
gefilmt,
um
den
Eindruck
von
Dreidimensionalität
herzustellen.
Beiden
Frauen
ist
es
wichtig,
dass
ihre
Geschichten
von
jungen
Menschen
gehört
und
nicht
vergessen
werden.
So
viele
ihrer
jüdischen
Schulfreundinnen
und
ihrer
Familienangehörigen
wurden
im
Nationalsozialismus
ermordet.
Das dürfe nicht vergessen werden. Insbesondere heutzutage müsse man erinnern, betont Hannah Goslar in einem abschließenden Filmausschnitt: „Damit so etwas nie wieder passiert!“
JUDEN UND MUSLIME ZUM ANFASSEN - VORTRAG AM RWB
Von
ihren
persönlichen
Erfahrungen
mit
Antisemitismus
und
Rassismus
berichteten
ein
muslimischer
und
ein
jüdischer
Referent
den
28
Schülerinnen
und
Schülern
der
BFEH
am
27.September.
Vier
Stunden
ließen
sie
die
Jugendlichen
in
sehr
persönlichen
Berichten
an
ihrem
Leben
und
den
Geschichten
ihrer
Familien
teilhaben.
Unter
dem
Motto
„Vielfalt
zum
Anfassen“
sensibilisiert
die
Initiative
„Juden
und
Muslime
in
Deutschland
(JuMu
Deutschland)“
Jugendliche
in
Schulen
für
die
aktuellen
Existenzformen
von
Rassismus
und
Menschenfeindlichkeit.
Deren
Referenten
zeigten
zunächst
den
theoretischen
Hintergrund
von
Juden-
und
Islamfeindschaft
auf
und
erläuterten
im
Anschluss
daran
die
Gemeinsamkeiten
der
Religionen.
Auf
diese
Weise
klären
sie
auf
und
gehen
gegen
Antisemitismus
und
Islamfeindlichkeit
vor.
Nach
vier
Stunden
intensiver
Vorträge
freuten
sich
die
Schülerinnen
und
Schüler
über
das
leckere
koscher-halal
Buffet,
das
die
„JuMu
Deutschland“
ihnen
zum gemeinsamen Abschluss mitgebracht hatte.
ZEITZEUGINNEN ALS HOLOGRAMM IM KLASSENZIMMER
Unter dem Motto "Nachhaltigkeit und Fast Fashion" führten wir, die EAH 119, einen Workshop durch. Begleitet wurden wir dabei von Frau Püllen von FemNet e.V. und unserer Lehrerin Frau Mikolasch.
Ein emotionaler Dokumentationsfilm vom WDR sollte uns zunächst darüber aufklären, wo unsere Kleidung herkommen und unter welchen Bedingungen die Textilarbeiter*innen unsere T-Shirts, die wir kaufen
können, nähen. In diesem Film wird von drei Modeblogger*innen aus Norwegen berichtet, die sich auf den Weg nach Kambodscha machen, um der Frage "woher kommen unsere Klamotten?" auf den Grund zu
gehen. Die drei Blogger*innen stellen schnell fest, dass die Arbeitsbedingungen für Textilarbeiter*innen der Textilfabrik in Kambodscha sehr schlecht sind. Sie arbeiten dort 5-7 Tage in der Woche, 12 Stunden pro
Tag, um dann mit 3 Dollar am Tag nachhause zu gehen. Aufgerundet auf einen Monat sind das gerade einmal 130 Dollar, die sie verdienen. Abzüglich der Miete und Strom von 50 Dollar bleiben ihnen also knapp 80
Dollar im Monat, um sich davon zu ernähren und weitere Anschaffungen zu tätigen.
Jeden Tag kämpfen die Textilfachangestellten ums bloße Überleben. Glücklich sind sie dort schon lange nicht mehr. Es geht sogar so weit, dass Menschen auf offener Straße verhungern, da sie einfach kein Geld für
Lebensmittel haben. Sie wollen endlich einen "angemessenen" Betrag verdienen. Gerade einmal 30 Dollar mehr pro Monat, also 160 Dollar verlangen die Angestellten, damit sie auch weiterhin überleben können.
Doch kein Betrieb will dies Geld bezahlen. Unter dieser Prämisse haben wir uns zusammengesetzt, um herauszufinden, was wir dafür tun können, damit die Menschen in Kambodscha endlich ein faires Gehalt und
faire Arbeitszeiten bekommen.
Die Schuld an dieser Situation in Kambodscha ist uns schnell klar geworden, denn wir alle sind irgendwo "schuldig". Um die Komplexität dieses Problems zu behandeln, haben wir ein Rollenspiel vorbereitet. Dort
haben wir die Position der Fast Fashion Konzerne, der Umweltschützer, der Arbeiter und der Konsumenten eingenommen. Uns ist schnell bewusst geworden, dass die Lösung so einfach klingt, aber es von allen
Seiten Anstrengung bedarf.
Wir sollten mehr auf Nachhaltigkeit setzen, um so die großen Konzerne, mit ihren nicht menschenwürdigen Arbeitsbedingungen zu Änderungen zu zwingen. Um zu schauen, wie man selbst nachhaltiger mit seiner
Kleidung umgehen kann, haben wir aus alten Kleidungsstücken etwas ganz neues gezaubert. Aus einem T-Shirt wurde ein Beutel und aus einer Socke wurde ein neues Kuscheltier. Doch man kann auch durch ein
verändertes Kaufverhalten zu einer Veränderung der Situation der Textilfacharbeiter*innen beitragen.. Anstatt die neueste Kleidung aus großen Filialen zu kaufen, kann man auch auf Flohmärkten einkaufen und dort
individuelle Kleidungsstücke finden, ohne Fast Fashionkonzerne zu unterstützen.
NACHHALTIGKEIT UND FAST FASHION
Das
Robert
Wetzlar
Berufskolleg
(RWB)
hatte
eingeladen
und
fast
150
Schülerinnen
und
Schüler
der
9.
Klasse
und
ihre
Lehrerinnen
und
Lehrer
aus
ganz
Bonn
und
Umgebung
kamen
in
der
letzten
Schulwoche
vor
den
Sommerferien,
um
hier
einen
„gesunden
Tag“
zu
erleben.
An
diesem
Schnuppertag
gewannen
die
Gäste
in
verschiedenen
Workshops
Einblicke
in
eine
gesunde
Lebensführung
und
auch,
was
ein
Berufskolleg
und
insbesondere
das
RWB
ausmacht.
Dies
war
vor
allem
mit
Blick
auf
den
nahenden
Schulabschluss
im
nächsten
Schuljahr
und
die
damit
verbundene
Frage,
nach
den
beruflichen
und
schulischen Möglichkeiten, besonders wichtig.
Das
Besondere
an
diesem
Tag:
Schüler*innen
und
nicht
die
Lehrer*innen
betreuten
die
Gäste
und
leiteten
die
Gesundheitsworkshops.
Die
Schüler*innen
besuchen
die
beiden
beruflichen
Gymnasien
des
RWB,
einmal
das
berufliche
Gymnasium
für
Gesundheit
und
zum
anderen
das
berufliche
Gymnasium
mit
der
Ausbildung
zum
Erzieher*in.
Der
Unterricht
fand
somit
auf
Augenhöhe
statt,
wodurch
eine
besondere
Lernsituation
für
alle
entstand.
Die
Schüler*innen
des
RWB
zeigten
und
wandten
ihr
erworbenes
Wissen
auch
praktisch
an
und
die
Gastschüler
konnten
sich
mit
den
Schülern*innen
des
RWB
über
den
Unterricht und das Lernen am Berufskolleg entspannt austauschen. Dementsprechend war die Motivation auf beiden Seiten der Schülerschaft groß.
Die Gastschüler wählten zwischen für die Gesundheit relevanten Themenschwerpunkten (Ernährung, Hygiene/Pflege und Sport) aus:
1. Spanisch kochen für Einsteiger. Na, dann koch’ mal, olé!
2. Haut gut, alles gut!
3. Die Ruhe und Kraft in Dir. Der Sport macht’s!
Die
Fächer
Ernährung,
Spanisch
als
zweite
Fremdsprache,
Biochemie,
Pflege,
Gesundheitswissenschaften
auch
der
Gesundheitssport
sind
unter
anderem
neue
Fächer
der
Oberstufe
des
beruflichen
Gymnasiums.
Workshop
1
fand
in
der
Küche
statt.
Dort
kochten
die
Neuntklässler
-
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes
-
auf
Spanisch.
Neben
den
typischen
spanischen
Speisen
wie
Tortilla
Españole,
Pan
con
tomate,
Jamón
Serrano con mélon, Crema Catalana lernten die Gastschüler auch die spanische Sprache kennen.
Im
zweiten
Workshop
erfuhren
die
Gäste
viel
über
die
Herstellung
von
Hautcremes.
Mit
Kipp-
und
Schüttelversuchen
lernten
sie
deren
Grundlage,
die
Emulsion
und
deren
Eigenschaften
kennen.
Unter
Anleitung
der Schüler*innen der beruflichen Gymnasien stellten sie dann eine eigene Pflegecreme mit individuellem Duft her. Das war Biologie - bzw. Chemie für den Alltag!
Beim
Sport
zeigten
die
RWB-Schüler
den
Gastschülern
wie
sie
Sport
individuell
und
gezielt
für
den
Schulalltag,
sei
es
zur
Verbesserung
der
Fitness
oder
zum
Stressabbau
und
zur
Konzentrationssteigerung
einsetzen können.
Am
Ende
des
Schüler
schulen
Schüler
-Tages
wurde
gemeinsam
das
spanische
Essen
probiert
und
genossen,
so
dass
alle
Beteiligten
gestärkt
und
mit
vielen
für
sie
wichtigen
Informatione
aus
dem
Projekt
hinausgingen.
Angelika Horstmeyer
SCHÜLER SCHULEN SCHÜLER
Ein gesunder Tag
In
der
Woche
vom
01.
-
05.07.2019
trafen
sich
28
SchülerInnen
und
fünf
LehrerInnen
von
3
UNESCO-Projektschulen
(Hansa-GY
Köln,
Johannes-Rau-GY
Wuppertal,
Robert-Wetzel-Berufskolleg
Bonn)
und
einer
UNESCO-
Projektschule
in
Anerkennung
(Rurtal-GY
Düren)
im
Schullandheim
in
Niedersgegen
(Südeifel),
um
tiefer
in
das
in
den
öffentlichen
Mediensehr
kontrovers
diskutierte
Thema
der
Vorteile
und
Gefahren
der
weltweitenKunststoffproduktion,
des
wachsenden
Kunstoffkonsums
und
der
Kunststoffentsorgung
einzusteigen.
Nach
einem
spannenden
Impulsvortrag
einer
Referentin
der
Uni
Duisburg-Essen
haben
wir
uns
in
Gruppen
auf
verschiedene
Schwerpunkte
in
diesem
Themenbereich
konzentriert.
Im
Einzelnen
haben
wir
uns
mit
der
Herstellung
und
Anwendung
von
Kunststoffen,
Recycling,Arbeitsbedingungen
in
der
Plastikindustrie
und
den
globalen
Folgen
für
Mensch
und
Umwelt
beschäftigt.
Unsere
Referate
und
anschließende
Diskussionen
zeigten
schnell,
dass
Kunststoffe
in
unserem
täglichen
Leben
allgegenwärtig
sind.
Ihre
Einsatzgebiete
sind
nahezu
grenzenlos
und
dies
führt
insbesondere bei der Entsorgung zu gigantischen Problemen.
Während
im
europäischen
Raum
Entsorgungssysteme
existieren,
die
eine
Verwertung
und
damit
einhergehend
geringe
Verschmutzung
der
Umwelt
zum
Ziel
haben,
wird
in
vielen
Teilen
der
Welt
Kunststoffabfall
nicht
umweltgerecht
und nachhaltig entsorgt.
Zusätzlich
führen
Exporte
der
Industrieländer
zu
einer
Verschärfung
der
Situation
in
den
Entwicklungs-
und
Schwellenländern.
Luft,
Wasser
und
Boden
werden
großflächig
vergiftet
und
die
Menschenrechte
der
Bewohner
mit
Füßen
getreten. Die nationalen Regierungen
verschließen
davor
häufig
die
Augen
und
richten
ihr
Augenmerk
eher
auf
Profite
und
kurzfristiges
Wirtschaftswachstum.
Die
Verschmutzung
der
Ozeane
durch
den
Eintrag
von
jährlich
über
acht
Millionen
Tonnen
Plastikmüll
wird
sich
zum Nachteil der gesamten Weltbevölkerung auswirken, da unter anderem Fischbestände immer weiter dezimiert werden.
In
unserer
Abschlussrunde
haben
wir
uns
gefragt,
was
wir
konkret
als
Schüler,
zum
Beispiel
an
unseren
Schulen,
im
Alltag
tun
können,
um
die
Plastikflut
einzudämmen.
Wir
wollen
uns
dafür
stark
machen,
das
in
unseren
Mensen
und
Kiosken
weniger
Plastikbesteck
und
-geschirr
zum
Einsatz
kommt
und
unverpackte
Lebensmittel
günstiger
als
jene
in
Plastikverpackung
abgegeben
werden.
Wir
wollen
uns
dafür
einsetzen,
dass
die
Schülerinnen
und
Schüler
neu
eingeschulter
Klassen
Brotdosen
bzw.
Trinkflaschen
als
Begrüßungsgeschenke
erhalten,
um
die
Flut
an
Plastiktüten
und
-flaschen
zu
mindern.
Wir
wünschen
uns
die
Anschaffung
von
Wasserspendern
in
den
Schulgebäuden,
die
zur
Auffüllung
eigener
Wasserflaschen
genutzt
werden
können.
In
den
weiteren
Projekten
wollen
wir
uns
intensiv
mit
Upcycling
von
Kunststoffabfällen
auseinandersetzen
oder
uns
mit
nachhaltigen
Kleiderbasaren
an
die
Schülerschaft
wenden. Von unseren Schulträgern erwarten wir die Aufstellung von Müllgefäßen, die eine sinnvolle Trennung des Mülls und damit die Zuführung von Verpackungsmüll ins Recyclingsystem ermöglichen.
MENSCHENRECHTSSEMINAR 2019
Ernährungsprojekttag der Berufsfachschule Ernährung und Hauswirtschaft (FHR) mit Azubis des Malerhandwerks des Heinrich-Hertz- Europakollegs
„ Leckeres aus der Lunchbox- selbstgemachte, gesunde und abwechslungsreiche Mahlzeiten für Handwerker“
Am
26.09.2019
fand
erstmalig
das
Kooperationsprojekt
zwischen
der
Berufsfachschule
Ernährung
und
Hauswirtschaft
(BFEH
18)
des
Robert-Wetzlar
Berufskollegs
und
einer
Maler-Lackierer-Klasse
vom
Heinrich-Hertz
Europakolleg
statt.
Das
Ziel
des
Projektes
war
es,
dass
wir,
die
Schüler*innen
der
BFEH
18,
den
Auszubildenden
des
Maler
–
Lackierer-Handwerks
zeigen,
wie
man
gesunde
Ernährung
in
den
Alltag
eines
Auszubildenden
des
Handwerks
integrieren
kann.
Der
Projekttag
war
in
einen
theoretischen
und
in
einen
praktischen
Teil
gegliedert.
Zuerst
hielten
wir
Vorträge
zu
den
Themen
"Gesunde
Ernährung
für
Handwerker",
"Hygiene
in
der
Küche"
und
"Lunchboxen
".
Wieviel
Zucker
in
süßen
Getränken,
Snacks
und
beliebten
Speisen
steckt,
zeigte
ergänzend
zum
Vortrag
eine
Zuckerausstellung.
Zum
Abschluss
des
Theorieteils
präsentierten
wir
verschiedene
Lunchboxen.
Zwischendurch
wurden
den
Gästen
als
Pausenverpflegung
bereits
Kostproben
gesunder
Getränke
(Eiweißsmoothie,
selbstgemachter
Eistee
und
Snacks)
angeboten.
Bevor
es
in
die
Küche
ging,
führte
unsere
Sportlehrerin,
Frau
Oswald,
eine
zehnminütige
Bewegungseinheit
mit uns durch, die man auch in Pausen eigenständig durchführen könnte. Nun waren wieder alle fit und gemeinsam ging es ans Werk.
ERNÄHRUNGSPROJEKTTAG DER BERUFSFACHSCHULE
ERNÄHRUNG UND HAUSWIRTSCHAFT
In
zwei
Küchen
wurde
nun
geschnibbelt,
gerührt
und
gekocht
bis
etliche
leckere,
gesunde
Speisen
und
Getränke
fertig
waren.
Hierbei
leiteten
die
BFEH-
Schülerinnen
und
Schüler,
unterstützt
durch
ihre
Lehrerinnen
Frau
Bodes und Frau Seidel, die Auszubildenden in der Küche an. Schließlich verzehrten wir gemeinsam die Speisen.
Aufgrund
des
gelungenen
Tages
freuen
wir
uns
über
die
Fortführung
der
Kooperation.
Nicht
nur
die
Auszubildenden
des
benachbarten
Berufskollegs
haben
etwas
dazu
gelernt,
auch
die
BFEH
hat
Ernährungsberatung
praktisch
kennenlernen
können.
Und
nicht
zu
vergessen:
es
war
ein
kurzweiliger
Tag,
der
allen Spaß gemacht hat!
Was ist Rassismus? Welche Formen von Rassismus und Diskriminierung sind ihnen schon
begegnet? Die Schülerinnen und Schüler der JWS 118 und der JWS 218 betrachten Situationen
und Alltagsgegenstände und überlegen sich Handlungsoptionen.
Erschöpft, aber doch noch konzentriert: Die Schülerinnen und
Schüler der JWS nach der Besichtigung des Kölner EL DE Hauses.
Geschichte wird anschaulich: Zwei Schülerinnen der BFH 218 bauen
das Modell des Anne Frank Hauses.
Bonn gestern und heute: Beke Ritgen erläutert der BFH 218 die Ereignisse
der Progromnacht in Bonn am 10. November 1938.
Welche Geschichten gehören zu den Daten? Beke Ritgen
erläutert SchÜlerinnen der BFH 218 einige Stolpersteine in
der Innenstadt.
ANNE FRANK TAG 2019 AM 12. Juni AM ROBERT-WETZLAR-BERUFSKOLLEG
Erinnerung und Gedenken an den Nationalsozialismus in Bonn und Köln
Anlässlich
des
90.
Geburtstags
von
Anne
Frank
erinnerten
Schülerinnen
und
Schüler
der
Berufsfachschule
Pflege
und
Gesundheit
(BFH
218)
und
der
Klassen
der
Jugendwerkstatt
(JWS
118
und
JWS
218)
am
und
um
den
12.
Juni
2019
an
den
Nationalsozialismus
und
die
Ermordung
der
europäischen
Jüdinnen
und
Juden.
Bundesweit
beteiligten
sich
250
Schulen
an
diesem
Aktionstag.
Das
RWB
zeigte
vom
7.
bis 28. Juni eine Ausstellung über Anne Frank und führte Projekte durch.
Nachdem
die
Schülerinnen
und
Schüler
der
BFH
218
sich
mit
einzelnen
Themen
des
Nationalsozialismus
beschäftigt
hatten,
führte
Beke
Ritgen
von
der
Gedenkstätte
und
dem
NS-Dokumentationszentrum
Bonn
e.V.
sie
durch
Bonn
und
erläuterte
ihnen
die
historischen
Ereignisse
in
Bonn.
Gemeinsam
diskutierten
sie,
wie
man
hier
der
Geschichte
und
insbesondere
der
Ermordeten
gedenkt.
Am
Beispiel
des
Mahnmals
für
die
Zerstörung
der
Synagoge
am
10.
November,
des
Denkmals
für
die
Bücherverbrennung,
den
Stolpersteinen
und
dem
„Walk
of
Fame“
in
der
Bonngasse
erklärte
Ritgen,
dass
das
Gedenken
in Bonn häufig in den Boden eingelassen ist.
Mit
der
Aktualität
von
Rassismus,
Homophobie
und
Antisemitismus
beschäftigten
sich
die
Schülerinnen
und
Schüler
der
JWS
in
drei
Workshops
der
Info-
und
Bildungsstätte
gegen
Rechtsextremismus
der
Stadt
Köln
(IBS).
Eine
andere
Art
des
Gedenkens
lernten
sie
während
einer
Exkursion
ins
EL
DE
Haus
kennen,
das
ehemalige
Gestapogefängnis
in
der
Kölner
Innenstadt,
in
dem
zahlreiche
Zwangsarbeiterinnen
und
Zwangsarbeiter
sowie
Mitglieder
der
Edelweißpiraten
inhaftiert
waren
und
zu
einem
großen
Teil
ermordet
wurden.
Vor
allem
die
erhaltenen
Inschriften
im
Gefängniskeller
des
Hauses und der Innenhof, in dem die Menschen erschossen wurden, berührten viele Schülerinnen und Schüler sehr.
FUNDRAISING AUF RHEINAUENFLOHMARKT
Für das Namibia-Projekt am RWB war die Fundraising-Aktion in der Rheinaue am 15.06.2019 ein voller Erfolg. Mit dem Erlös aus dem Verkauf gespendeter Sachen kann nun der Flug für eine
Namibianerin bezahlt werden, die zum kommenden Schuljahr ihre Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe hier in Bonn beginnen soll. Herzlichen Dank für die zahlreichen Spenden und
fleißigen Hände bei Transport und Verkauf.
Ein weiterer Flohmarkttag ist nur bei trockenem Wetter für Sonntag, den 07.07.2019 in Bornheim/vor PORTA angedacht. Wer helfen oder noch Sachspenden abgeben möchte, kann sich bei der
Projektkoordinatorin Frau Türk melden.
BEGEGNUNGSPROJEKT: ARBEIT MIT WAISENKINDERN IN TANSANIA
Projektbeschreibung
Das Begegnungsprojekt sieht eine intensive, interkulturelle Begegnung zwischen jungen Menschen vor. Die Schüler/innen des Robert-Wetzlar-Berufskollegs aus
den Bildungsgängen Gesundheit, Erziehung und Soziales besuchen im Juni 2019 die Kinderhilfsprojekte der Moravian Church in Mbeya, Tanzania.
Zielsetzung
Das Projekt soll persönliche Begegnungen ermöglichen, einen Einblick in die Lebenswelten des Gastlandes gestatten und Lernprozesse anstoßen.
Gemeinsame Aktivitäten erzeugen gemeinsame Erinnerungen. Gemeinsame Erinnerungen induzieren Verbundenheit. Verbundenheit ist ein Grundpfeiler für ein
friedvolles Leben miteinander. Menschen, die einander verbunden sind, gehen tolerant, kreativ und respektvoll miteinander um. Diese zeitlebens wirksamen
Erfahrungen sollen den jungen Menschen – Afrikanern und Europäern – mit diesem besonderen Projekt eingeräumt werden.
Die Teilnehmer/innen erwerben dabei Kompetenzen, die es ihnen erlauben, als Weltenbürger über die Grenzen des eigenen Landes hinaus zu denken und aktiv für
friedliche und positive Veränderungen im globalen Miteinander einzutreten.
Waisenkinder im Zentrum “Nsalaga“ (Mbeya),
Foto: Regina M. Sagan, Mission 21
Waisenkinder spielen im Hof des Zentrums “Nsalaga“ (Mbeya)
Foto: Nicholas Calvin Mwakatobe, Mission 21
Rozy Chaula arbeitet ehrenamtlich im Waisenkind-Projekt mit. Eine Aufgabe, die sie von
ihrem verstorbenen Mann übernommen hat.
Foto: Nicholas Calvin Mwakatobe, Mission 21
Waisenkinder spielen im Waisenkinderzentrum “Nsalaga“ ein traditionelles Spiel im
Kreis
Foto: Mara Wirthlin, Mission 21
BESUCH DES BUNDESPRÄSIDENTEN AM RWB
Bei
Sophia
stellte
sich
die
Frage,
was
ihr
aufgefallen
sei,
was
die
Mitschüler
mit
geringen
Deutschkenntnissen
in
ihrer
Klasse
besonders
benötigen.
In
allen
Beiträgen
wurde
deutlich,
dass
der
Spracherwerb
die
größte
Herausforderung für alle Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund ist.
Im
weiteren
Gespräch
wurden
die
Bedeutung
der
dualen
Ausbildung
und
die
Bleibeperspektive
für
Flüchtlinge
ohne
Asyl
diskutiert.
Frau
Büdenbender
betonte
immer
wieder,
dass
eine
Ausbildung
eine
wichtige
und
richtige
Grundlage
für
eine
weitere
berufliche
Laufbahn
ist.
Sie
selber
erläuterte
ihren
Werdegang,
der
vom
Hauptschulabschluss
über
die
mittlere
Reife,
einer
Berufsausbildung,
Abitur
und
schließlich
das
Jurastudium
führte.
Über einen livestream des WDR konnten die anderen Mitglieder der Schulgemeinschaft, die nicht an der Diskussion teilnahmen, das Gespräch verfolgen.
Im
Anschluss
an
die
Veranstaltung
luden
Herr
Steinmeier
und
Frau
Büdenbender
die
Schülerinnen
und
Schülern
zu
einem
Mittagessen
in
die
Mensa
ein.
Hierbei
wurde
intensiv
weiter
diskutiert
und
beide
zeigten
sich
sehr interessiert an den jeweiligen Vorstellungen und Wünschen der Schülerinnen und Schüler für die weitere berufliche Zukunft.
Dieser
Besuch
war
für
einige
Auszubildende
der
Hotelfachleute
auch
Übungsfeld
für
den
Service
und
das
Eindecken
der
Tische,
da
sie
die
Mensa
für
das
Mittagessen
vorbereitet
haben
und
den
Bundespräsidenten
und seine Frau bedienen durften.
Für
die
Schülerinnen
und
Schüler
der
Berufsfachschule
„Assistent
für
Ernährung
und
Versorgungsmanagement“
war
dieser
Tag
ebenfalls
sehr
aufregend,
da
sie
den
Service
für
die
Mitarbeiter
des
Bundespräsidialamtes und des WDR in dem Übungsrestaurant der Schule übernommen hatten und am Schluss noch ein Bild mit dem Bundespräsidenten machen konnten.
Dieser Besuch war in der Vorbereitung und Durchführung für alle Beteiligten der Schule recht aufregend, wird uns aber auf jeden Fall noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Es
kommt
nicht
alle
Tage
vor,
dass
ein
Bundespräsident
mit
seiner
Frau
eine
Schule
besucht.
Daher
fühlen
wir
uns
am
Robert-Wetzlar
Berufskolleg
sehr
geehrt,
dass
Herr
Frank-Walter
Steinmeier
mit
seiner
Frau
Elke
Büdenbender
am
15.5.2019
in
unsere
Schule
kam,
um
mit
42
Schülerinnen
und
Schülern
über
das
Thema
„Integration
und
Berufsausbildung“
zu
diskutieren.
Das
Gespräch
wurde
von
Frau
Isabell
Schayani,
Journalistin
des
Senders
WDRforyou,
moderiert.
Auf
dem
Podium
stellten
sich
Tahmina
aus
Afghanistan
(Berufsfachschule
Typ2),
Ahmad
aus
Syrien
(Berufsfachschule
Kinderpfleger),
Sophia
aus
Deutschland
(
Auszubildende
Köchin)
und
Hadis
aus
Afghanistan
(Auszubildender
Koch)
zunächst
vor
und
beantworteten
Fragen
zu
ihren
Erfahrungen in Deutschland und wie sie sich hier fühlen.
VIERTER BESUCH DER RIESEN IM HAUS AM MÜLLESTUMPE
AUCH IHRE FREUNDE, DIE ZWERGE, WERDEN HERZLICH AUFGENOMMEN
Das Haus am Müllestumpe hat sich die Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderung zur zentralen Aufgabe gemacht und inkludiert nun schon seit vier Jahren zusammen mit dem Robert-
Wetzlar-Kolleg Riesen und ihre Freunde.Beim ersten Besuch der Riesen waren sie selbst nicht zu sehen, sondern nur ihre Wäsche, beim zweiten warensie dann selbst im Park zugegen, 2017
schenkten sie dem Haus am Müllestumpe und dem Lehrerkollegium riesen Schreibstifte zum Ausfüllen der Zeugnisse mit guten Noten.
In der Vernissage am 5. April 2019 stellten sie sich in bunter Kleidung mit ihren Freunden, den Zwergen, dem staunenden und begeisterten Publikum vor. Ein Bild der friedlichen, ollständigen
Inklusion von Groß und Klein, das zeigt, dass das Vertrauen der Riesen so gewachsen ist, dass sie ihre Freunde mitbringen und sich mit ihnen zusammen zeigen.Riesen und Zwerge treten in
vornehmer, höchst eleganter bis hin zu lässiger Kleidung dem Zuschauer entgegen, in kräftigen Farben und dezenten Pastelltönen. Man könnte meinen, es sei ein Spiegelbild unserer vielfältigen
Modewelt. Die Zwerge in Frack und mit Zylinder als Geschäftsmann mit Schlips und in diversen Clownskostümen. Bei den Riesen finden wir Prinzessinnen, „Modepüppchen“,solche in Geschäfts-
und Sportkleidung und nicht zuletzt Umweltaktivisten.
Diese so unterschiedliche Darstellung zeigt die vielfältigen Gedanken, die die Künstlerinnen und Künstler bei der Schaffung ihrer Werke beflügelte und die Themen, die sie zum Ausdruck bringen
wollten.
Volker Hoffmann, Deutschlehrer am Berufskolleg und Geschäftsführer des Vereins „Haus am Müllestumpe e.V. –miteinander leben und gestalten" stellte das Projekt vor und bedankte sich bei
Sterntaler Bonn e.V. für die Unterstützung mit 3.500 €, ohne die das Projekt nicht hätte durchgeführt werden können.
Die Klassen BFH 217 Höhere Berufsfachschule Sozial- und Gesundheitswesen, AVBT118 Sonderpädagogische Förderklasse, IFK 118 Internationale Förderklasse, insgesamt ca. 50 Schüler, haben
die Ausstellungsobjekte in Gruppen von 4 bis 5 Schülerinnen und Schülern, jede zusammengesetzt aus den 3 Klassen und mit begleitender Unterstützung der Lehrkräfte in der Zeit vom 1. bis 5.
April im Haus am Müllestumpe geschaffen und installiert.
Drei Schülerinnen und Schüler erzählten mit großer Begeisterung von den gemeinsamen, miteinander verbindenden, Arbeiten, die allen viel Freude bereitet hätten.
Sie dankten allen, die diese Woche ermöglicht haben, für die Unterstützung ohne die es nicht möglich gewesen wäre heute die Riesen und Zwerge hier im Garten vorzustellen.
Bis zum 5. Mai 2019 können die Riesen und Zwerge im Garten des Haus am Müllestumpe, dem einzigen inklusiven Restaurant in Bonn und Umgebung, Biergarten und Hotel besucht werden.
Eine Schülergruppe dokumentiert die Projektarbeit zur Schaffung des „Riesen“- kunstwerks. Jede Schülerin, jeder Schüler der mitgewirkt hat, erhält ein Exemplar der Dokumentation als Erinnerung
an seine Arbeit und in Würdigung dieser.
Text: Herr Ochterbeck von Sterntaler
Bilder von der Vorbereitung
Schüleräußerungen
Wir haben einige Schüler während des Projektes gefragt, was sie von
dem Projekt halten, wie es bis jetzt gelaufen ist und wie die
Kommunikation der Gruppenmitglieder funktioniert.
Leonie: „Das Projekt ist für mich sehr hilfreich, um ein paar Erfahrungen
mit Menschen mit einer Behinderung zu sammeln. Es macht mir sehr viel
Spaß, da alle aus meiner Gruppe mitarbeiten.“
Lisa L.: „Ich finde es super, andere Schüler kennenzulernen.“
Amal: „Ich finde das Projekt gut. Es macht viel Spaß als Gruppe zu
arbeiten.“
Johannes: „Ich finde es ist ein herausforderndes Projekt, welches mir
viel Spaß bereitet. Es ist schön zu sehen, gemeinsam einen Erfolg zu
haben!“
Rouliana: „Ich finde die Arbeit mit Menschen mit Behinderung ist super
für mich. Ich arbeite das erste mal mit Menschen mit Behinderung
zusammen und die Gruppenarbeit klappt super.“
Aldar + Jonas: „Uns macht das Projekt viel Spaß. Wir denken es ist eine
schöne Abwechslung zum Schulalltag.“
Stefka: „Ich finde es gut, weil man neue Leute kennenlernt. Ich fühle
mich gut integriert und niemand wird ausgeschlossen.“
„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“
- Kaiser Wilhelm II. -
Die Tatsache, dass Tiere Menschen guttun, ist keine neue Erkenntnis. Wir, die Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales (BFH 117), haben unsere
Projektwoche dieser Erkenntnis, im Speziellen der positiven Wirkung der Pferde auf beeinträchtigte Menschen, gewidmet.
Im Rahmen dieses Projekts hatten wir die Möglichkeit, sowohl in der Theorie viel über die Wirkungsweise der Pferde in der Reittherapie zu erfahren, aber auch in der
Praxis
einer
Reittherapeutin
bei
ihrer
Arbeit
zuzuschauen,
ihr
Fragen
zu
stellen
und
ebenfalls
einiges
an
Selbsterfahrung
zu
sammeln.
Viele
von
uns
kamen
auf
diese
Weise
zum
ersten
Mal
oder
nach
längerer
Pause
in
den
Kontakt
zu
Pferden
und
konnten
so
ihre
eigenen
Grenzen
austesten
und
ausweiten.
Wir
konnten
den
beruhigenden
und
sanften
Einfluss
der
Pferde
auch
an
uns
selber
wahrnehmen
und
in
der
Reittherapie
deutlich
sehen,
wie
selbst
der
Kontakt
zum
Pferd
als
Einzelnes,
ohne
die
zusätzliche
Einwirkung
des
Reittherapeuten, bereits auf die Kinder und Jugendlichen gewirkt hat. Die meisten von uns sind sogar über ihren eigenen Schatten gesprungen und selbst aufs Pferd gestiegen.
Aus
unseren
gesammelten
Informationen
und
den
fotografisch
festgehaltenen
Erlebnissen
der
vergangenen
Woche
konnten
wir
dann
eine
Präsentation
erstellen,
die
wir
auf
einer
Plattform
in
unserer
Schule
ausstellen
durften.
Uns
hat
das
Projekt
und
damit
auch
die
Möglichkeit,
mal
aus
der
eigenen
Komfortzone
in
die
Praxis
zu
schauen,
sehr
viel
Spaß
gemacht und es war interessant, das Zusammenspiel zwischen Pferd und Mensch beobachten zu können.
DAS ROBERT-WETZLAR-BERUFSKOLLEG FAHRT IN DEN SCHNEE!!!
Die Skifahrt, an welcher Schülerinnen und Schüler der elften und zwölften Klasse der Fachoberschule sowie der Fachschule für Sozialpädagogik teilnahmen, begann am 15.02.2019
um 19:00 Uhr. Nach zwölf Stunden Fahrt waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Lehrerkräfte und die Ehemaligen in Luttach, Italien angekommen. Am ersten Tag stand
Ausruhen auf der Tagesordnung und währenddessen stieg die Vorfreude aufs Skifahren. Um 9:00 Uhr am 17.02.2019 fuhr die Gruppe in Richtung Skigebiet. Doch die Anfänger
stiegen schon im „Klausiland“ aus, wo sie mit Frau Bitzigeio und Herrn Spaniol das Skifahren lernten. Nach wenigen Stunden standen nun die Anfänger auf der Piste, auf welcher die
anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits den ganzen Tag lang fuhren. Durch die gute Anleitung der Lehrkräfte, sowie der Ehemaligen konnten die Anfänger am Ende der
Woche sogar schwarze Pisten herunterfahren. Das Skifahren machte jeden Tag viel Freude und die Abendprogramme schweißte die Gruppe fester zusammen. Die Erfolge der
Skigruppe wurden jeden Tag aufgezeichnet und abends präsentiert. Der letzte Tag auf der Piste war der traurigste Tag, - denn am Samstag, den 23.02.2019, fuhren die 28
Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder zurück nach Bonn. Trotzdem war die Rückfahrt lustig, denn dort wurden Geschichten von der Fahrt erzählt. Insgesamt war die Skifahrt ein
voller Erfolg mit viel Spaß.
Vielen Dank für die tolle Fahrt an alle Teilnehmer, Lehrerkräfte und die Ehemaligen; es hat viel Spaß gemacht.
Julia S., Schülerin der FOS 117
Smart Home: Ich gründe meinen eigenen Haushalt
RWB gestaltet Schule lebensnah
Von der Haushaltsgründung zur Unternehmensgründung
Modellprojekt (e) am Robert-Wetzlar-Berufskolleg Bonn
Schule lebensnah zu gestalten, das ist das Ziel des Schulprojekts „Smart Home: Ich gründe meinen eigenen Haushalt“. Das Robert-
Wetzlar-Berufskolleg (RWB) greift einen wichtigen Aspekt auf, um Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in ein selbstständiges Leben
im eigenen Haushalt zu unterstützen.
Aus Erfahrungen wissen Lehrerinnen und Lehrer, dass junge Menschen häufig nicht ausreichend darauf vorbereitet sind, einen eigenen Haushalt zu gründen und die
damit einhergehenden Verpflichtungen und Herausforderungen ohne Hilfe zu bewältigen. Bereits in jungen Jahren sind viele überschuldet, weil sie Kredite
aufnehmen oder zu einem Zeitpunkt ausziehen, an dem sie noch gar nicht genügend Einnahmen haben. Sie sind u.a. mit der Wohnungssuche, Umgang mit
Vermietern, Mietvertragsunterzeichnung überfordert.
Die Lehrerinnen des RWB, Sylvia Banz, Silke Müller und Gabi Strenger-Keßler, haben im Frühjahr die Initiative ergriffen und eine Arbeitsgruppe gegründet, um das
Pilotprojekt "Smart Home: Ich gründe meinen eigenen Haushalt " ins Leben zu rufen. Schülerinnen und Schüler in der beruflichen Vor- und Ausbildung werden
hierdurch praxisnah befähigt, in ein selbstständiges und verantwortungsvolles Leben im eigenen Haushalt zu starten.
Ansätze und Lösungen werden so lebensnah und schüleraktiv vermittelt, dass die Schülerinnen und Schüler das Thema „Haushaltsgründung“ motiviert und engagiert
erarbeiten. Da der Erfolg so groß ist, wird im kommenden Januar das Projekt für die Berufsschülerinnen und -schüler im Bereich der Systemgastronomie angeboten,
dass anschließend in das Projekt „Start up: Ich gründe mein eigenes Unternehmen“ mündet.
Die Idee, die Strukturen zwischen Haushaltsgründung und Unternehmensgründung zu verzahnen, stammen von Prof. Dr. M.-B. Piorkowsky, Professor für Haushalts-
und Konsumökonomik der Universität Bonn, der seit vielen Jahren einen schülerorientierten Ansatz des Wirtschaftsunterrichts an Schulen fordert.
Michael Petz, ehemaliger Schulleiter des RWB, steht den Lehrerinnen beratend zur Seite.
Frau Rosenstock, Gesamtbereichsleiterin Unternehmensförderung der IHK Bonn/Rhein-Sieg, hat bei der Informationsveranstaltung des Robert-Wetzlar-Berufskollegs
auf eine gerade erschienene Studie zum Thema „Projekt Unternehmertum“ hingewiesen, die die Bedeutung dieses Modellprojekts unterstreicht. Die Unterstützung
durch die IHK Bonn/Rhein-Sieg, die Ausbildungsbetriebe McDonald’s Westphal und Studierendenwerk sowie das Interesse des Bundesinstitut für Berufliche Bildung
(BIBB) beweisen die Wichtigkeit der Themen Haushaltsgründung und Unternehmensgründung im Rahmen des Schulunterrichts.
Beteiligte
Sylvia Banz, Gabi Strenger-Keßler
Planung und Durchführung
Silke Müller
Planung und wissenschaftliche Begleitung
Prof. Dr. M.-B. Piorkowsky
wissenschaftliche Begleitung, Koordination IHK
Michael Petz
Beratung
Samantha Sommer
Planung und Evaluation
BFG 218
Berufsfachschule Gesundheit (Vollzeit)
BSY 118
Fachklasse des dualen Systems (Systemgastronomie)
SPORT- UND BEGEGNUNGSFEST
Am
20.09.2018
war
unser
alljährliches
Sport-
und
Begegnungsfest.
Wie
auch
in
den
letzten
Jahren
haben
wir
Schülerinnen
und
Schüler
die
Aktionen
mitgestalten
können
und
diese
dann
anschließend
gemeinsam
ausprobiert.
Außerdem
hatten
wir
die
Möglichkeit
Teams
zu
bilden
und
bei
unserem
Fußballturnier
unser
Können
zu
zeigen.
Sportliche
und
gemeinschaftsbildende
Aktionen
wie
Basketball,
Volleyball
oder
Klettern,
die
wir
mit
unserem
Laufzettel
besucht
haben,
gaben
uns
die
Gelegenheit
unabhängig
vom
Schulalltag
besser
kennenzulernen.
Außerdem
schlossen
wie
viele
Freundschaften
und
konnten
uns
über
viele
Themen
austauschen.
Viele
unterschiedliche
Freundesgruppen
sind
an
diesem
Tag
zusammengekommen
und
wurden
eine
Einheit,
was
uns
Schülerinnen
und
Schülern
ein
Gefühl
von
Sicherheit
und
Vertrauen
schenkte.
Es
war
ein
Tag,
der
uns
allen
gezeigt
hat,
dass
wir
unabhängig
von
Nationalität,
Sexualität
und
Religion,
dazu
gehören
und
in
welch einer tollen Schülerschaft wir unser Schulleben genießen können.
Ich persönlich finde, dass dieser Tag für alle erfolgreich und abwechslungsreich war.
Schülertext: Merle B. (BFH118)
Fotos: Julia U. (BFH218)
„Zöpfe
flechten
und
Augenbrauen
zupfen“.
Das
war
das
Angebot
der
Mittelstufe
der
Friseurauszubildenden
zum
diesjährigen
Sport-
und
Begegnungsfest
am
RWB.
Der Stand war ständig umlagert und auf dem ganzen Schulhof konnte man im Laufe des Morgens unzählige schöne Flechtfrisuren erblicken.
KLASSENFAHRT NACH ITALIEN
Vom 03.09.2018 bis zum 08.09.2018 fuhren wir, die GAH116 nach Italien, genauer gesagt nach Peschiera zum Gardasee. Wir unternahmen viele
Aktivitäten, sprangen beim Canyoning von Klippen, fuhren Mountainbike und kühlten uns danach beim Stand-up-paddling im See ab. An zwei Tagen
fuhren wir nach Venedig und Verona, wo wir nach gemeinsamen Eisessen in Kleingruppen die Städte erkunden konnten.
FRISURENPROJEKT
Das
diesjährige
Frisurenprojekt
der
Friseurunterstufen
stand
unter
dem
Thema
„Comics“.
Großartige
Köpfe
wurden
im
Treppenhaus
ausgestellt
und
prämiert.
Die
Gestaltung
reichte
von
Captain
Jack
Sparrow, Avatar, Rothaar Shanks, Big Mom bis Groot aus Guardians of the Galaxy.
„KLANG MEINES KÖRPERS“
kreative Wege aus den Essstörungen
Interaktive Ausstellung vom 02.07. bis 06.07.2018 am RWB
In
der
Woche
vom
02.07.
bis
06.07.2018
findet
zum
fünften
Mal
in
Folge
die
interaktive
Ausstellung
"Klang
meines
Körpers"
zur
Prävention
von
Essstörungen
am
RWB
statt.
In
dieser
Woche können interessierte Klassen
und
Kollegen
die
Ausstellung
besuchen.
Die
Ausstellung
wird
von
den
dafür
geschulten
Kolleginnen
Sarah
Jecker,
Katja
Kimmerle
und
Nicole
Pfeifer
von
08:15
bis
14:45
Uhr
begleitet. Ab 14:45 Uhr können interessierte
Kolleginnen und Kollegen die Ausstellung nach Absprache besuchen.
Klang meines Körpers
„Wir haben eine Ess-Störung, aber wir sind keine - und wir wollen darüber sprechen." Mit diesem Wunsch erarbeiteten betroffene Jugendliche mit therapeutischer Begleitung die
Ausstellung „Klang meines Körpers. Dabei
wird deutlich, wie eng jede Essstörung mit dem Hunger nach Leben verbunden ist.
Das interaktive Ausstellungsprojekt berührt und sensibilisiert auf wertschätzende und respektvolle Weise für ein gesamtgesellschaftliches Thema. Zugleich informiert es über
Möglichkeiten der Prävention und zeigt kreative
Wege aus der Krankheit.
Der Verein Werkstatt Lebenshunger e. V. stellt die prämierte Ausstellung für den Einsatz in Schulen, Jugendeinrichtungen, Kliniken und anderen
interessierten Einrichtungen zur Verfügung. Begleitend dazu werden praxisorientierte Schulungen sowie kreative Medien und Materialien angeboten.
Die Ausstellung
In der Ausstellung „Klang meines Körpers" gewähren die betroffenen Jugendlichen einen tiefen und nachhaltigen Eindruck in ihre Gefühls- und Gedankenwelt
- weit über die sachliche Information hinaus.
Mit sehr persönlichen Bildern, Texten und ausgewählten Musikstücken sprechen sie die Besucherinnen und Besucher direkt an. Diese tauchen ein in die
alltäglichen Probleme, Ängste, aber auch Wünsche und Sehnsüchte von Betroffenen. Dies bewegt und berührt.
Die Ausstellung macht zugleich kraftvolle Wege der Vorbeugung und der Krankheitsbewältigung sichtbar und erlebbar, indem sie das schöpferische Potential
der Jugendlichen aufzeigt. Sie erlaubt es zudem, eigenen Themen zu begegnen und Kreativität als heilsames Mittel zur Prävention und Überwindung von
Essstörungen zu erkennen.
Was sinkt? Was schwimmt? Wie kann ich Seifenblasen herstellen?...
Kinder spielerisch für Naturwissenschaft und Technik zu interessieren und ihren
Forscherdrang zu unterstützen ist ein wichtiges Ziel des Bildungs- und
Erziehungsauftrages im frühen Kindesalter.
Die Schülerinnen und Schüler haben Kinder der Sozialpädagogischen Übungsstätte
des RWB eingeladen und Experimentiertische vorbereitet. Einfache Versuche mit
Alltagsmaterialien und ihre eigenständige Durchführung weckten die Neugierde der
Kinder und führten zu vielfältigen Fragen, Überlegungen und Antworten.
Die Kinder waren sehr aktiv und begeistert. Sie probierten alles aus, beobachteten
genau, konnten Zusammenhänge erkennen und Erklärungen formulieren.
NATURWISSENSCHAFTLICHE EXPERIMENTE
Der
Schlüssel
zur
Integration
von
Zuwanderern
in
die
Gesellschaft
ist
die
deutsche
Sprache.
Seit
vielen
Jahren
bestehen
am
Robert-Wetzlar
Berufskolleg
daher
internationale
Förderklassen,
die
die
jungen
Migranten
in
der
deutschen
Sprache
unterrichten
und
gleichzeitig
auf
das
Berufs-
und
Arbeitsleben
vorbereiten.
Zum
zweiten
Mal
führten
die
Lehrerinnen
und
Lehrer
des
Robert-Wetzlar
Berufskollegs
die
Prüfung
des
deutschen
Sprachdiploms
durch.
Insgesamt
67
Diplome
konnten
in
einer
feierlichen
Veranstaltung
am
11.7.2018
im
Heinrich-Herz
Europakolleg
verliehen
werden.
An
dieser
Veranstaltung
nahm
als
Ehrengast
der
Oberbürgermeister
Ashock
Sridaran
teil.
Ziel
dieses
Diploms
ist
es,
dass
Betriebe
bei
Bewerbungen
über
den
Sprachstand
der
Schülerinnen
und
Schüler
Kenntnis
erlangen
und
den
Bewerbern
somit
der
Weg
in
die
Arbeitswelt
erleichtert
wird.
Gleichzeitig
ist
diese
Auszeichnung
eine
Motivation
für
die
Schülerinnen und Schüler, die deutsche Sprache zu lernen. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil, in dem der Sprachstand A2 bzw. B1 festgestellt wird.
„Ich will ein Mensch sein, der denkt!“
Trainer
und
Jugendliche
des
Kölner
Projekt
„Champs“
führten
am
3.
Juli
2018
einen
Workshop
in
den
Internationalen
Förderklassen
des
Robert
Wetzlar-
Berufskollegs durch und sprachen über Rollenbilder, Gewalterfahrungen, Homosexualität und Freiheit.
Der
Vormittag
begann
wie
jeder
normale
Schultag
und
wurde
zu
etwas
Besonderem:
An
dessen
Ende
umarmten
die
Schülerinnen
und
Schüler
der
Internationalen
Förderklasse
(IFP117)
den
Trainer
Jaouad
Hanin
sogar
zum
Dank
für
einen
emotionalen
und
bewegenden
Workshop
des
Kölner
Projekts
„Champs“.
Aus
geplanten
zweieinhalb
Workshop
waren
an
diesem
3.
Juli
dreieinhalb
Stunden
geworden,
in
denen
Jauoad
und
drei
Jugendliche,
Alper,
Felix
und
Samed,
die
ihn
begleiteten,
mit
den
überwiegend
muslimischen
Schülerinnen
und
Schülern
über
ihre
Probleme
und
Erfahrungen
sprachen.
In
diesem
Rahmen
verloren
die
Schülerinnen
und
Schüler
die Angst, ihre Kultur, Tradition und Familien in einem schlechten Licht darzustellen. Und sie öffneten sich.
Jaouad
engagiert
sich
seit
Jahren
in
der
Jugendarbeit,
seit
2014
in
dem
Kölner
Projekt
„Champs“,
das
Jugendliche
aufklärt
gegen
Radikalisierung,
Gewalt,
Antisemitismus,
Homophobie,
diskriminierende
Rollenbilder
und
Unterdrückung.
Die
Vorläufer
der
„Champs“
waren
die
„Heroes“,
die
deutsch-türkische
Jungen
ansprachen, inzwischen adressieren sie alle Jungen und Mädchen, egal welchen nationalen oder religiösen Hintergrunds.
Die
„Champs“
reden
über
Rollenbilder,
über
das
Bild
vom
Mann,
der
die
Familie
schützen
und
die
Ehre
verteidigen
muss,
über
zehnjährige
Mädchen,
die
die
Ehre
einer ganzen Familie tragen, über Zwangsheirat, Vergewaltigung und das Einhalten von Regeln.
Ihr
Besuch
in
der
Internationalen
Förderklasse
IFP117
war
der
Höhepunkt
einer
Unterrichtsreihe
der
Klassenlehrerin
Julia
Anspach.
Finanziell
gefördert
hat
ihn
das
Kommunale
Integrationszentrum
aus
den
Mitteln
der
Landeszentrale
für
politische
Bildung
NRW
im
Rahmen
des
Programms
„NRWeltoffen:
Lokale
Handlungskonzepte
gegen
Rechtsextremismus
und
Rassismus“.
Gerne
würden
Jaouad
und
auch
die
Schülerinnen
und
Schüler
den
Kontakt
in
Bonn
in
einem
offenen
Gesprächskreis am Robert Wetzlar-Berufskolleg fortsetzen.
An der Finanzierung dieses neuen Projektes wird derzeit gearbeitet.
Julia Anspach
LOKALES TREFFEN
Lokales Treffen der Bonner "Schulen ohne Rassismus - Schulen mit Courage"
erfolgreich verlaufen
Zu einem zweiten lokalen Netzwerktreffen kamen am 19. Mai Schüler/innen und Lehrer/innen von fünf Schulen im Stadthaus zusammen. Sie stellten einige ihrer
Aktivitäten vor, die sie im Rahmen des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ durchführen.
Beispielhaft zu nennen ist die Holi-Pulver-Aktion unter dem Motto „Bunt ist besser!“ der Schüler/innen aus Bonns Fünften Gesamtschule oder die Projekttage der
Schüler/innen der Margot-Barnard-Realschule, die sich intensiv mit der Biographie der Zeitzeugin Margot Barnard auseinandersetzten. Das Robert-Wetzlar-
Berufskolleg als weiterführende Schule Bonns mit Beruflichkeit und Fachpraxis engagiert sich bereits seit 2015 aktiv als "Schule ohne Rassismus" im Sozialraum
Bonn.
Im Anschluss zur Austausch-Runde fanden separate Workshops für Schüler/innen und Lehrer/innen statt zum Thema Antisemitismus mit zwei Referent/innen der
Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Wie aktuell das Thema Antisemitismus doch ist, in welchen Facetten es sich äußert und welche
Gemeinsamkeiten und Unterschiede es zum Phänomen des Rassismus gibt, konnten die Teilnehmenden durch verschiedene Methoden lebhaft erfahren.
Um den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" tragen zu dürfen, müssen Schulen sich verbindlich zu entsprechenden Zielsetzungen bekennen und eine
Selbstverpflichtung eingehen.
Am 26. April 2018 machte das Robert-Wetzlar-Berufskolleg seinem Namen als UNESCO-Projektschule auch in diesem Jahr wieder beim Internationalen Projekttag alle Ehre:
In vielfältigen Kunstprojekten, Ausstellungen, Verkaufsständen mit neuen internationalen Ideen und multikulturellem Flair arbeiteten fast 150 Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Schülerinnen
und Schülern aus mittlerweile schon 83 Nationen fächer- und bildungsgangübergreifend zusammen:
So wurde Vielfalt zusammen in der Schule gelebt!
"Man lernt Menschen von überall auf der Welt kennen, man kommt zusammen und schaut sich an, was die anderen so erarbeitet haben!", sagt Keno. Und: "Alle sind so offen und freundlich
- ich wusste gar nicht, welche Möglichkeiten es hier an der Schule gibt!", meint Rabea.
So kommt die Nachhaltigkeit im Bildungs-Plan einer jeden Schülerin und eines jeden Schülers am Robert-Wetzlar-Berufskolleg zum Tragen:
2.500 Schülerinnen und Schüler tragen damit dazu bei, eine nachhaltigere und sozial gerechtere Gesellschaft zu gestalten. Das ist unsere Zukunft.
Das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen in Deutschland bietet Schulen die Möglichkeit, durch ihre schulische Arbeit in einem internationalen Netzwerk modellhaft und prospektiv an den
Zielsetzungen der UNESCO mitzuwirken und dazu ein besonderes Schulprofil zu entwickeln.
UNESCO-Projektschulen arbeiten mit dem übergeordneten Ziel einer Kultur des Friedens im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung in den folgenden Bereichen:
Menschenrechtsbildung und Demokratieerziehung
Interkulturelles Lernen, Zusammenleben in Vielfalt
Bildung für nachhaltge Entwicklung (u.a. Umweltbildung, globales Lernen)
Global Citizenship
Freiheit und Chancen im digitalen Zeitalter
UNESCO-Welterbeerziehung
Kulturelle Vielfalt durch Begegnung
Die UNESCO-Projektschulen fördern das Zusammenleben in kultureller Vielfalt auf der Grundlage des Erfahrens und des offenen und reflexiven Umgangs mit der eigenen Kultur. Dabei
engagieren sie sich für die interkulturelle Öffnung der eigenen Schule und des Netzwerks und pflegen Kontakten zu Partnerschulen im Ausland.
Das Leitbild der Inklusion ist integraler Bestandteil der Schulentwicklung der UNESCO-Projektschulen.
Im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung ist die Arbeit von UNESCO-Projektschulen auf eine wertorientierte Haltung und den Erwerb von Gestaltungskompetenzen gerichtet. Die
Schülerinnen und Schüler übernehmen eine aktive und mitgestaltende Rolle im Schulgeschehen und in der Gesellschaft.
Film „Rettet die Wale“
UNESCO-PROJEKTTAG
Ein Film der Klasse BFK316
Teamcup der Systemgastronomie 2018 in Hamburg
Der
BdS-Teamcup
ist
ein
Mannschaftswettbewerb,
ausgerichtet
vom
Bund
deutscher
Systemgastronomen.
Auszubildende
zum
Fachmann/zur
Fachfrau
für
Systemgastronomie
dürfen
hier
teilnehmen. Ich bin im 2. Ausbildungsjahr und dachte mir: „Warum eigentlich nicht?!“
Da
der
Teamcup
an
einem
Samstagmorgen
startete,
bin
ich
schon
freitags
mit
dem
Zug
nach
Hamburg
gereist.
So
konnte
ich
ausgeruht
und
pünktlich
am
Wettbewerb
teilnehmen.
Zudem
hatte
ich
so
ausreichend
Zeit,
die
Internorga
zu
besuchen.
Die
Internorga
ist
eine
große
Gastronomie-Messe
in
Hamburg,
deren
Besuch
für
jeden
Auszubildenden
in
der
Gastronomie
eine
wahre
Bereicherung
ist.
Am
Samstag
ging
es
los.
Morgens
wurden
wir
vor
unserem
Hotel
in
Hamburg
mit
einem
Shuttle-Bus
abgeholt
und
zum
Wettbewerbsort
nach
Elmshorn
gefahren.
Dort
angekommen,
wurden
alle
Teilnehmer
registriert
und
die
Teams
gebildet.
Große
Unternehmen
wie
Vapiano,
L’Osteria,
Burger
King
oder
McDonalds
schickten
ihre
Azubis
bereits
in
Teams
zum
Cup.
Nach
kurzer
Zeit
fand
ich
mich
in
meiner
Gruppe
ein:
Lisa,
eine
Mitschülerin
vom
RWB
(Subway),
Kathrin
(Dussmann),
Tinatin
(McDonalds)
und
ich
(Tanzhaus
Bonn)
mussten unseren Teamgeist beweisen.
Unsere Aufgabenstellung war komplex:
Als
Angestellte
einer
fiktiven
Restaurantkette
„Feldfrucht
-
Frisches
vom
Acker“
mit
bundesweit
21
Filialen
sollten
wir
ein
Aktionsmenü,
bestehend
aus
einem
Kernprodukt
„Rösti“
sowie
einer
hausgemachten Limonade, herstellen. Dies sollte für 5,49 Euro angeboten und verkaufsfördernd präsentiert werden.
Hierzu
war
die
Bearbeitung
mehrerer
Teilaufgaben
in
vorgegebener
Zeit
nötig,
zum
Beispiel
die
Berechnung
der
Kartoffelmenge
für
den
Aktionszeitraum,
die
Auswahl
der
Lieferanten,
die
Anwendung der Hygienestandards und das Entwerfen werbewirksamer Etiketten für die Limonade unter Beachtung der geltenden Rechtsvorschriften.
Unsere Menükreation wurde Testgästen aus der Marketingabteilung zur Verkostung und Bewertung präsentiert.
Auch
beim
anschließenden
Wissenstest
am
PC
mit
Fragen
rund
um
die
Systemgastronomie
lief
die
Zusammenarbeit
in
unserem
Team
richtig
gut.
Die
letzte
Aufgabe
war,
ein
Plakat
zu
entwickeln, das zu einer Ausbildung in der Systemgastronomie anregen und motivieren soll.
Bei
der
Siegerehrung
im
Theater
Schmidtchen
auf
der
Hamburger
Reeperbahn
konnten
wir
tatsächlich
den
1.
Platz
feiern.
Es
gab
tolle
Preise:
Darunter
waren
Freikarten
für
ein
Eishockeyspiel
in
Mannheim,
ein
70
Euro
Gutschein
der
Deutschen
Bahn,
ein
25
Euro
Gutschein
der
L‘
Osteria,
ein
Huawei
Mediapad,
einen
Herschel-Rucksack
und
ein
Fachbuch
für
die
Systemgastronomie.
Es ist schön zu wissen, dass unsere Ausbildung Früchte getragen und sich die Anstrengung gelohnt hat.
Mirco Franzkowiak (BSY 216)
Kosmetikschülerinnen schminken und stylen in der Bundeskunsthalle
Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Bundeskunsthalle Bonn und dem Studiengang Modedesign der Mediadesign Hochschule in Düsseldorf fand am 14. Februar 2018 eine
Modenschau der Modedesignstudentinnen statt mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Mode.
Zum Gelingen eines tollen Abends konnten die Kosmetikschülerinnen der Abteilung Körperpflege des Robert-Wetzlar-Berufskollegs Bonn mit Make-up und Frisur beitragen.
BESUCH AUS SÜDAFRIKA
Uthto Ngathi: Wir sind wertvoll füreinander
Mit diesem Titel stellten Andreas Wörster und Masauso Phiri auch in diesem Jahr ihre Arbeit in Südafrika Schülerinnen und Schülern des Robert-Wetzlar Berufskollegs vor.
Seit 2005 arbeiten beide in den ländlichen Gebieten des südlichen Afrikas mit Menschen mit Behinderung. In Südafrika, nahe Johannesburg, und in Sambia möchten sie das Bewusstsein
der Menschen verändern, um die Integration und Selbständigkeit der Menschen mit Behinderung in allen Bereichen zu erwirken. Sie haben 6 miteinander verbundene Projekte initiiert:
1.
Umfangreiche Datenerhebung
2.
Aufklärungskampagnen über Behinderungen
3.
Häusliche Fürsorge und Bereitstellung von Hilfsmitteln z.B. Rollstühle
4.
Rehabilitation in Familien und Dorfgemeinschaften
5.
Patenschaftsprogramm zur individuellen Unterstützung
6.
Nachhaltige Selbsthilfe z.B. Einrichtung einer Gärnterei, Internat für Behinderte Kinder
Die Arbeit in den Projekten wird ausschließlich durch Spenden finanziert, die über den Verein Utho Ngathi e.V. in Siegen gesammelt und abgewickelt werden.
Mit vielen beeindruckenden Bildern und anschaulichen Erläuterungen ihrer täglichen Arbeit zogen Herr Wörster und Herr Phiri die Zuhörer in Ihren Bann und erzeugten eine große
Betroffenheit bei den Schülerinnen und Schülern. Interessant ist, wie mit geringen und einfachen Mitteln, den Menschen mit Behinderung bereits geholfen werden kann. Besonderes
Interesse an der Arbeit wurde bei den Studierenden der Heilerziehungspflege geweckt, die immer wieder fragen, ob sie ein Praktikum vor Ort machen können. Im kommenden Schuljahr
möchte das Robert-Wetzlar Berufskolleg versuchen, dies zu realisieren.
Auszubildende der Fachpraktiker Küche initiierten spontan eine Sammelaktion in den Klassen der Schule und konnten 300,50€ einnehmen. Dieser Betrag wurde durch Spenden im
Kollegium aufgestockt, so dass die UNESCO-Koordinatorin, Karin Pilz, 600 € für die Arbeit in dem Projekt übergeben konnte. Im Rahmen der UNESCO-Arbeit der Schule werden die
beiden Herren seit vielen Jahren zu diesem Vortrag eingeladen und das Projekt wird finanziell unterstützt. Als Dank brachten sie schöne Handarbeiten aus den verschiedenen Projekten
mit und überreichten sie der Schulleiterin Birgit Hufnagel.
AUSZEICHNUNG FÜR DAS RWB
Das
Robert-Wetzlar-Berufskolleg
wurde
am
11.5.2017
bei
der
Bezirksregierung
Köln
dafür
ausgezeichnet,
bereits
heute
10%
seiner
Auszubildenden
Mobilitätserfahrungen
im
Ausland
zu
ermöglichen.
Bisher
nehmen
in
NRW
in
der
beruflichen
Erstausbildung
immer
noch
verhältnismäßig
wenige
Auszubildende
an
grenzüberschreitenden
Mobilitätsmaßnahmen
teil.
Daher
hat
der
Bundestag
2013
der
Bundesregierung
empfohlen,
den
Anteil
der
Azubis
mit
Auslandserfahrungen
bis 2020 auf 10% zu steigern.
Auszubildende
aus
dem
Hotel-
und
Gaststättengewerbe
und
der
2-jährigen
Berufsfachschule
Ernährung
und
Hauswirtschaft
nehmen
an
dreiwöchigen
Austauschprogrammen
nach
Lille
und
Marseille
in
Frankreich
teil.
Angehende
Erzieher/innen
und
Kinderpfleger/innen
nehmen
an
vierwöchigen
Auslandspraktika
in
England teil, Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Sozialpädagogik fahren nach Frankreich mit einem Projekt "100 Jahre erster Weltkrieg" und nach Namibia.
Die EU-Programme am Robert-Wetzlar-Berufskolleg
werden
derzeit
über
Erasmus
+,
das
Deutsch-Französische
Jugendwerk
und
das
Deutsch-Französische-Sekretariat
gefördert.
Ein
besonderer
Dank
gilt
auch
den
dualen Partnern
der Hotel- und Gaststättenbetriebe in Bonn und dem
Rhein-Sieg-Kreis, die uns hierbei unterstützen und ihren Azubis
diese Auslandserfahrung ermöglichen.
Sabine Bartsch, EU-Koordination am RWB
2.000 EURO PRÄMIE FÜR DAS ROBERT-WETZLAR-BERUFSKOLLEG
FÜR DIE BETEILIGUNG AN DER EUROPAWOCHE 2017
Für
seine
Bemühungen
zur
Kräftigung
der
europäischen
Idee
ist
das
Robert-Wetzlar-Kolleg
vom
Land
NRW
mit
2.000
Euro
ausgezeichnet
worden.
NRW-Europaminister
Franz-Josef
Lersch-Mense sprach der Schule jetzt seine Anerkennung und seinen Dank aus.
Das
Robert-Wetzlar-Berufskolleg
hatte
anlässlich
der
Europawoche
2017
die
Unterrichtsreihe
„Wir
sind
Europa“
eingereicht,
in
dem
Schüler
der
Berufsfachschule
Themen
„Jugendarbeitslosigkeit
in
der
EU“
und
„Austausch
über
Berufserfahrungen“
mit
internationalen
Absolventen
der
RWB
gestalten.
Zu
einer
Schulveranstaltung
am
10.
Mai
werden
ehemalige Schüler mit einem europäischen Migrationshintergrund, die bereits im Berufsleben stehen, über ihre Erfahrungen berichten
Ursula
Heine,
Stellvertretende
Schulleiterin
und
Initiatorin
der
Bewerbung,
freute
sich
über
die
Anerkennung:
„Ich
bin
sehr
froh,
dass
unsere
Bemühungen
an
der
Schule
um
Ausbildung
und
Integration
auch
auf
diese
Weise
anerkannt
werden.
Die
2.000
Euro
werden
in
unsere
Unterrichtsreihe
fließen,
mit
der
wir
auch
hoffen,
den
europäischen
Gedanken
zu
Einigung
und Integration zu vermitteln.“
Die Europawoche findet vom 5. Mai bis 14. Mai 2017 unter dem Motto „60 Jahre Römische Verträge - Europa im Wandel“ statt.
Eine
Woche
lang
sollen
an
Schulen
in
NRW
Workshops,
Seminare,
Tagungen,
Konferenzen,
Lesungen,
Gesprächsrunden
oder
andere
innovative
Projekte
landesweit
zur
Auseinandersetzung mit Europa und der Europäischen Union anregen.
SPORT- UND BEGEGNUNGSFEST
WAS GIBT ES BESSERES, ALS GEMEINSAM VIELFALT ZU LEBEN?
Eine
bunte
Truppe
von
Menschen
am
Robert-Wetzlar-Berufskolleg,
Schülerinnen
und
Schüler
aus
mehr
als
50
Nationen,
fanden
sich
viele
Bildungsgänge
zusammen,
um
sich
bei
strahlendem
Sonnenschein
auf
dem
Schulhof
bei
sportlichen
Aktivitäten
an
gemeinsam
geplanten
Stationen
fit
zu
machen
und
sich
vor
allem
aber
als
Schulgemeinschaft
außerhalb
der
regulären
Unterrichtstaktung
zum
Gespräch
und
zu
gemeinschaftsstiftenden
Aktionen
zu
begegnen.
Wenn
Kerim
mit
Lisa
Step
Aerobic
und
Zumba
macht,
wenn
gegenseitig
das
Vertrauen
geschult
wird
beim
gesicherten
Klettern
zwischen
Bäumen
auf
dem
Schulhof,
wenn
farbige
Mannschaftsbinden
die
Gruppenzugehörigkeit
zur
Fußballmannschaft
beim
Schul-Turnier
kennzeichnet
und
nicht
der
Pass
in
der
Tasche:
Dann
wird
Integration
gelebt,
dann
können
inklusive
Schülerinnen
und
Schüler
am
Schulleben
aktiv
Teilhabe
genießen,
dann
können
wir
von
einem
wirklich
gelebten
WIR
am
Robert-Wetzlar-Berufskolleg
leben;
wie
sich
am
Ende
des
gemeinsamen
Sport-
und
Begegnungsfestes
auf
dem
Logo-Foto
aus
Menschen real sehen lässt!
IDEENWETTBEWERB DER FRISEURE
In diesem Jahr führten wir in den Friseurunterstufen schon zum 3. Mal das Projekt: Dabei ging es um die fantasievolle Gestaltung einer Frisurenkollage zu einem festgelegten Thema. Die
Auszubildenden erstellten mit wirkungsvollen Mitteln eine Frisur auf einem Styroporkopf. Die Ergebnisse dieses Wettbewerbes sind durchweg bunt, crazy und äußerst vorzeigbar. Nach den
Themen "Glanz und Glemmer" und "Dschungelfeeling" in den letzten zwei Jahren, lautete das Thema 2015 : "Unterwasserwelten".
Für die drei interessantesten Arbeiten gab es natürlich auch Preise.
Am 22.09.2015 fand die diesjährige Präsentation aller Arbeiten mit anschließender Bewertung im Foyer des RWB statt. Die Bewertung erfolgte durch eine Jury aus Fachlehrern und
Auszubildendenvertretern der beteiligten Klassen.
Aus organisatorischen Gründen finden die Projekttage „Wirtschaftsdienst“ an folgenden Tagen statt:
HOTELFACHLEUTE
BSH118
BSH218
BSH318
BSH418
Mittwoch, 04.09.19
Mittwoch, 11.09.19
Mittwoch, 18.09.19
Mittwoch, 25.09.19
Mittwoch, 09.10.19
Mittwoch, 02.10.19
Mittwoch, 13.11.19
Mittwoch, 06.11.19
Mittwoch, 30.10.19
Mittwoch, 04.12.19
Mittwoch, 27.11.19
Mittwoch, 20.11.19
Der Unterricht findet an diesen Tagen zwischen 08:15 Uhr und 15:15 Uhr im Raum C216 am
Robert-Wetzlar-Berufskolleg ergänzend zum normalen Unterricht statt. Falls verfügbar bringen Sie bitte einen Laptop und USB-Stick mit.
BSR118
BSR218
Mittwoch, 08.01.20
Mittwoch, 15.01.20
Mittwoch, 22.01.20
Mittwoch, 29.01.20
Mittwoch, 12.02.20
Mittwoch, 05.02.20
Der Unterricht findet an diesen Tagen zwischen 08:15 Uhr und 15:15 Uhr im Raum C216 am
Robert-Wetzlar-Berufskolleg ergänzend zum normalen Unterricht statt. Falls verfügbar bringen Sie bitte einen Laptop und USB-Stick mit.
Aus organisatorischen Gründen finden die Projekttage „Wirtschaftsdienst“ an folgenden Tagen statt:
RESTAURANTFACHLEUTE
Nachholtermin Wirtschaftsdienst: 11 Dezember 2019
Der erste Nachholtermin für das Wirtschaftsdienst-Projekt findet am 11. Dezember 2019 im Raum C216 statt.
Schülerinnen und Schüler, die den Projekttag nachholen möchten, erscheinen bitte um 08:15 Uhr.
Schülerinnen und Schüler, die die Klassenarbeit nachholen möchten, erscheinen bitte um 09:00 Uhr.
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